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Informationen zu den berühmtesten Spielarten und News aus der Branche

Einführung:
Es gibt zahlreiche Pokervarianten wie z. B. Stud, Omaha, 5 Card Draw, uvm.
Die beliebteste ist aber ganz eindeutig Texas Hold’em! Es gibt viele Gerüchte und Spekulationen über Texas Hold’em und ich werde nun versuchen, sie so gut wie möglich über dieses Spiel zu informieren.

Die Geschichte von Texas Hold’em und der Kern von Poker:
Das Spiel wurde im 19. Jahrhundert von französischen Siedlern in die Vereinigten Staaten gebracht.
Zu dieser Zeit wurde noch mit einem Kartenspiel mit insgesamt 20 Karten gespielt und es durften höchstens 4 Spieler teilnehmen. Jeder Spieler erhielt 5 Karten und durfte seine Einsätze platzieren, anschließend gewann das stärkste Blatt.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts war das Spiel bereits in den gesamten Vereinigten Staaten bekannt.
Erst zu diesem Zeitpunkt wurde die Anzahl der Spielkarten auf 52 erhöht und es wurde zusätzlich der Flush eingeführt.

Der große Aufschwung:
Der große Pokerboom nahm seinen Anfang in den 1970er Jahren.
Erstmals in der Geschichte wurde eine offizielle Weltmeisterschaft im Poker ausgetragen.
Bereits hier entschieden sich die Veranstalter für die Variante Texas Hold’em.

Nun gelangten auch die ersten Informationen an die Öffentlichkeit, dass Texas Hold’em ein Strategiespiel ist und kein reines Glücksspiel. In den Jahren darauf wurde Poker langsam beliebter, aber der große Durchbruch stand erst noch bevor.

Chris Moneymaker und der Start des Pokerbooms:
Ein ganz normaler Kerl aus Atlanta in den USA, entschied sich dazu einen kleinen Betrag auf Pokerstars einzuzahlen. Er nahm anschließend für $39 an einem Qualifikationsturnier teil und setzte sich gegen viele andere Spieler durch. Er gewann dieses Turnier und qualifizierte sich somit für die WSOP 2003.
Die WSOP ist die Weltmeisterschaft der Pokerspieler, es bedeutet übersetzt World Series Of Poker.

Bei diesem Turnier waren auch viele bekannte Profis dabei, aber Chris konnte sich gegen alle durchsetzen und gewann das größte Pokerturnier dieser Zeit. Er wurde über nacht Multimillionär und sicherte sich einen Geldpreisanteil in Höhe von $2.500.000.

Dieses unglaubliche Ereignis sprach sich sehr schnell rum und viele Menschen wollten es genauso machen.
Die Teilnehmerzahlen hatten sich innerhalb kürzester Zeit verzehnfacht. Hier nahm alles seinen Anfang und dem Online-Poker wurden die Türen geöffnet.

Der Ruf von Texas Hold’em in unserer Gesellschaft:
Leider hat Poker in unserer heutigen Gesellschaft immer noch einen schlechten Ruf.
Dieser schlechte Ruf entwickelte sich bereits bei den Siedlern, als viele ihr komplettes Vermögen aufs Spiel setzten und verloren. In den Westernfilmen z. B. wird nebenbei betrogen und gemordet, auch so etwas wirft kein gutes Licht auf dieses Spiel.

Der Großteil der Menschen denkt immer noch, dass es sich bei Poker um ein Glücksspiel handelt.
Mittlerweile ist es aber bewiesen, dass es Strategien beim Spielen gibt. In Zukunft setzt sich immer der bessere Spieler gegen den schlechteren Spieler durch. Das beweisen auch viele Profis in den hohen Limits, die bereits seit Jahren da spielen und bis Heute nicht bankrott gegangen sind.

Die Spielregeln von Texas Hold’em:
Gespielt wird mit einem Kartenspiel, dass insgesamt 52 Karten beinhaltet.
Jeder Spieler erhällt zwei Karten und kann anschließend setzen oder erhöhen.

Zwei Spieler befinden sich immer in den so genannten Blinds.
Das sind feste Einsätze die jeder Einmal pro Runde zahlen muss.
Wie hoch diese Einsätze sind, hängt davon ab, welches Limit Sie sich ausgesucht haben.
Es gibt den Big Blind und den Small Blind. Der Big Blind beträgt immer die Höhe einer normalen Erhöhung und der Small Blind beträgt die Hälfte einer normalen Erhöhung.

Wenn alle Spieler ihre Einsätze getätigt haben, werden 3 Karten aus dem restlichen Kartenstapel auf den Tisch gelegt. Diese Karten sind für alle Spieler sichtbar und können von allen Spielern genutzt werden.
Es werden auch keine Karten aufgenommen, sondern die Karten werden einfach zu den eigenen zwei Karten hinzugedacht.

Aus diesen insgesamt 5 Karten bilden die Spieler nun das stärkste Blatt.
Ein Blatt muss übrigens immer aus mindestens 5 Karten bestehen, am Flop müssen Sie also noch alle Karten nutzen und daraus ihr stärkstes Blatt bilden.

Jetzt können die Spieler wieder ihre Einsätze tätigen, der Ablauf ist übrigens immer im Uhrzeigersinn.
Bei No Limit Hold’em können die Spieler jederzeit alle ihre Chips setzen, bei Limit Hold’em geht das nur bis zu einer gewissen Höhe. Welche Variante Ihnen besser gefällt, müssen Sie selber entscheiden.

Sobald sich alle Spieler einig sind, ob sie mitgehen oder aussteigen wollen, wird eine weitere Karte auf dem Tisch gelegt. Diese Karte kann nun ebenfalls von allen Spielern verwendet werden und es wird erneut, das stärkste Blatt mit insgesamt 5 Karten gebildet. Nun wiederholt sich der Ablauf und es werden erneut Einsätze angenommen.

Anschließend wird die 5. Karte aufgedeckt und somit auch die letzte für diese Spielrunde.
Hier können die Spieler zum letzten Mal ihre Einsätze bringen, anschließend muss jeder seine Hand aufdecken und das stärkste Blatt gewinnt.

Welche Blätter gibt es eigentlich?
Damit Sie auch wissen, was überhaupt ein starkes Blatt ist und was nicht, habe ich hier eine Liste.
Diese Liste fängt mit den stärksten Blättern an und endet mit den schwächsten Händen.

Royal Flush:
Der Royal Flush ist eigentlich nichts anderes als ein Straight Flush, nur mit dem Unterschied, dass es der stärkste Straight Flush ist. Mit dieser Hand sind Sie immer der Gewinner, es gibt keine stärkere Hand welche Sie schlagen könnte. Der Royal Flush setzt sich so zusammen:

Zehn – Bube – Dame – König – Ass und alle Karten müssen in der gleichen Farbe sein.

Straight Flush:
Ein Straight Flush ist eine Kombination von 5 aufeinanderfolgenden Zahlen bzw. Karten, welche alle eine Farbe besitzen müssen. Zusammensetzen könnte er sich z. B. so:

4 – 5 – 6 – 7 – 8 und alle Karten müssen in der gleichen Farbe sein.

Vierling:
Ein Vierling setzt sich aus vier gleiche Karten zusammen.
Er könnte z. B. so zusammengesetzt werden:

K – K – K – K oder A – A – A – A

Full House:
Ein Full House schlägt einen Flush, weil es unwahrscheinlicher ist als ein Flush.
Ein Full House ist eine sehr starke Hand und man befindet sich so gut wie immer, auf der Seite des Gewinners.
Die Volle Hütte setzt sich aus einem Drilling und einem Paar zusammen.

K – K – K – A – A oder 5 – 5 – 5 – K – K

Der Flush:
Ein Flush sind 5 Karten mit der gleichen Farbe. Um den höchsten Flush zu besitzen, benötigt der Spieler also das Ass. Es gewinnt auch immer nur der höchste Flush. Ein Flush setzt sich so zusammen:

2 – 3 – 7 – K – A und alle Karten müssen in der gleichen Farbe sein.

Die Straight:
Eine Straight ist übersetzt eine Straße. Die Straße setzt sich aus fünf aufeinanderfolgenden Karten zusammen.
Hierbei gibt es eine wichtige Regel, das Ass kann sowohl der Anfang einer Straße sein, als auch das Ende.
Die kleine Straße mit dem Ass kann aber nur mit A 2 3 4 5 gebildet werden, Q K A 2 3 wäre z. B. keine Straße.

Eine Straße sieht so aus: Zehn – Bube – Dame – König – Ass oder 5 6 7 8 9 oder A 2 3 4 5 oder 6 7 8 9 Zehn.

Der Drilling:
Ein Drilling ist eine Hand aus drei gleichen Karten. Ein Drilling setzt sich so zusammen.

A A A 2 3 oder 5 5 5 8 K oder 2 2 2 5 7.

Zwei Paare:
Zwei Paare setzten sich, wie der Name eigentlich schon verrät, aus zwei Pärchen zusammen.
Zwei Paare sehen z. B. so aus:

A A K K 2 oder 5 5 8 8 2 oder 3 3 6 6 8 usw.

Das Paar:
Ein Paar ist ganz einfach nur ein Paar. Es setzt sich aus zwei gleichen Karten zusammen und sieht so aus:

A A K 2 3 5 oder K K 2 3 5 oder 5 5 8 9 2 usw.

High Cards:
Übersetzt bedeutet es Hohe Karten, man hat hier eigentlich gar nichts auf der Hand.
Sollten alle Spieler nicht mindestens ein Paar haben, gewinnt immer die Hand mit der höchsten High Card.
Die stärkste High Card ist dass Ass.

Wissenswertes:
Wer Texas Hold’em einmal testen möchte, kann das auch ohne eigenes Geld zu setzen.
Im Internet gibt es viele Bonusangebote, wo die Spieler kostenloses Startkapital erhalten.
Es gibt zahlreiche Strategien im Internet die sehr empfehlenswert sind.
Die kleinen Limits kann eigentlich jeder schlagen, der ein wenig Zeit in die Theorie steckt und das ABC des Pokerns erlernt.